Kernspintomographie (Magnetresonanztomographie, MRT, NMR)
Wann wird eine Kernspintomographie durchgeführt?
Untersucht werden:
Gehirn
Entzündung, Tumoren, Hirnblutung, Schlaganfall, Gefäßerkrankungen
Gefäße
Gefäßdarstellung der Arterien und Venen, vor allem im Kopf- und Halsbereich zum Ausschluss einer Gefäß-Aussackung (Aneurysma), einer Gefäß-Engstelle oder eines Gefäßverschlusses (Thrombus)
Nasennebenhöhlen
Entzündungen, Tumoren, Beurteilung der Speicheldrüsen
Hals
Entzündung, Tumoren, Lymphknotenerkrankungen
Brust-MRT
Prostata
Entzündungen, Tumore
Bauchraum
Tumoren, Entzündung, Lymphknotenerkrankungen
Gelenke
(Kiefergelenk, Schulter, Brustbein , Rippen, Ellenbogen, Handgelenk, Hand, Becken, Hüfte, Knie, Sprunggelenk, Fuß)
Sportverletzungen, Unfallfolgen, Abnutzungserkrankungen, Entzündungen
Muskulatur
Muskelverletzungen, Weichteiltumoren
Wirbelsäule
Bandscheibenerkrankungen, Nervenentzündungen, Abnutzungserkrankungen
Check-up /Ganzkörper-Untersuchung
Wie wird eine Kernspintomographie durchgeführt?
Geräteausstattung: MRT Altea – Siemens Gerät der neuesten Generation
Besondere Vorbereitungen sind nicht erforderlich. Die Untersuchung ist nicht möglich bei Metallimplantaten (z.B. Herzschrittmacher, Medikamentenpumpen) oder metallischen Fremdkörpern (z.B. Granatsplittern).
In der Kernspintomographie werden Schnittbilder angefertigt, die auf der Auslenkung von Wasserstoffatomen im Magnetfeld beruhen. Bei vielen Untersuchungen ist die Gabe eines Kontrastmittels in die Vene erforderlich. Das Kontrastmittel ist extrem gut verträglich, sehr selten treten allergische Reaktionen auf, die wir umgehend medikamentös behandeln können.
Die verabreichte Menge ist mit ca 16 ml sehr gering, Wir verwenden ein hochwertiges Produkt mit der niedrigstmöglichen Risikoklassifizierung. Die Untersuchung ist nicht mit Röntgenstrahlen verbunden und somit nicht belastend.
Die Kernspintomographie hat den Vorteil, dass sie sehr viele verschiedene Typen von Gewebe unterscheiden Kann, ausserdem ist die Untersuchungsplanung und damit Bildgewinnung primär ohne Nachberechnung in jeder Raumebene möglich. Ihre Domäne hat die MRT im Nervensystem, der Wirbelsäule, den Gelenken und der Brust.
Die Untersuchung dauert je nach Körperregion 15-30 Minuten. Die Auswertung der Bilder am Gerät und durch den Arzt nimmt nochmals etwa 15-30 Minuten in Anspruch.
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80331 München
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Dr. med. Matthias BöheimDr. med. Andreas Vaitl
Dr. med. Johannes Vaitl
Telefon 089 / 26 82 95
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Freitag
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